Am 5.12.2017 sind wir mit Frau Raab und der Praktikantin Frau Kiem in den Wetterpark nach Offenbach gefahren. Es war eiskalt. Hin und zurück kamen wir mit der S-Bahn. Frau Raab ist unsere Erdkundelehrerin. Und wir, wir sind die Klasse 6d.
Als wir dann im Wetterpark ankamen, durften wir kurz ein bisschen pausieren. Und dann kamen zwei Führer, die unsere Klasse durch den Wetterpark lotsen sollten. Da es zwei Führer waren, sagte Frau Raab: „So, jetzt teilt ihr euch mal in zwei Gruppen auf. Meint ihr, ihr schafft das selbst?“ Wir schafften es, sogar binnen zehn Sekunden. Allerdings gingen die Mädchen automatisch auf die eine Seite und die Jungs auf die andere. So hatten wir also dann die zwei Gruppen.
Zuerst führte der Führer uns an die Licht-Station und mit einem Prisma durften wir einen eigenen Regenbogen machen. Das war lustig. Und wir haben über Niederschläge gesprochen z.B. über Hagel, Regen, Schnee und so weiter und so fort. Wir gingen noch zu einigen anderen Stationen, aber ich berichte jetzt mal über meine zwei Lieblingsstationen: Die erste Lieblingsstation war ein Aussichtsturm, nur nicht ganz so hoch. Oben angekommen, konnten wir die Skyline von Frankfurt sehen, und es stand einiges über die Sichtweite bei gutem und bei schlechtem Wetter. Bei sehr gutem Wetter kann man manchmal sogar den Feldberg sehen, während man bei starkem Nebel nur Grau sieht. Und Weiß und, ach so, hatte ich Grau schon erwähnt?
Meine zweite Lieblingsstation war die Tornado-Station. Dort haben wir erfahren, dass es in Deutschland 20-30 Tornados pro Jahr gibt. Das sind allerdings noch viel kleinere Tornados als in der Tornadozone in Nordamerika! Da die Luft über den Golf von Mexiko strömt, erwärmt sie sich stark und so entsteht ein Wirbelwind. Dann haben wir noch selbst einen Flaschentornado gemacht.
Am Ende der Führung durften wir uns in dem Besucherzentrum noch aufwärmen und ein bisschen was essen. Danach sind wir schon zurück in die Schule gefahren. Es hat mir gefallen!